KOMMUNIKATION AUF DISTANZ, Teil 2/3: Schreiben online

Vorzüge der Textform

„Labertasche“, „Plappermaul“, „Quasselstrippe“ … Bezeichnungen wie diese bekommen Introvertierte, Hochsensible und Asperger-Autisten eher nicht zu hören. Stattdessen sollen wir „mehr aus uns herausgehen“ oder „doch auch mal was sagen“.

Es ist ja nicht so, dass wir nichts mitzuteilen hätten. Im Gespräch mit anderen fällt uns das aus unterschiedlichen Motiven nur nicht immer leicht (12 Gründe, warum Kommunikation anstrengend ist). Viele von uns schreiben deshalb lieber als zu reden. Das entspricht unserer vielschichtigen, ungewöhnlichen und leider störungsanfälligen Art zu denken eher als das direkte Gespräch. Ausnahmen existieren: 1:1-Unterhaltungen mit (einer) vertrauten Person(en) in ruhiger Umgebung. Asperger-Selbsthilfegruppen. Redefreudige „Aspies“ – ja, auch die gibt es. Wobei zu unterscheiden wäre, ob es sich um einen Monolog über das Spezialinteresse handelt oder echter Austausch stattfindet. Kommunikation ist beides, nur nicht gleichermaßen wechselseitig.

Warum ziehen manche Menschen das geschriebene Wort dem gesprochenen vor?

Einschub: Die Trennung von „online“-schreiben und „offline“-schreiben (Teil 3) ist bei genauerer Betrachtung etwas willkürlich. Aber der Artikel wäre sonst zu lang geworden, und grundsätzlich scheint es mir stimmig, ihn auf diese Weise aufzuteilen.

Die Antwort auf die oben gestellte Frage lautet: Während des Schreibvorgangs ordnen sich die Gedanken und können so dem Gegenüber optimal vermittelt werden. Störfaktoren wie Zeitmangel, Reizüberflutung durch Nebengeräusche, der Druck, spontan antworten zu müssen … Alles, was im Face-to-Face-Kontakt den Austausch beeinträchtigen kann, spielt im Schriftlichen keine Rolle.

Ein weiterer Aspekt: Neben Mimik und Gestik fehlt bei getippten Nachrichten die Intonation – der Klang des Gesagten, der Rückschlüsse auf Stimmung und Absicht des Sprechers zulässt. Im Idealfall bringt der Mangel an non-verbalen Ausdrucksformen mehr Eindeutigkeit in die Kommunikation. Schließlich möchte der Schreibende, dass seine Nachricht vom Empfänger richtig verstanden wird. Das kommt nicht nur Asperger-Autisten zugute, die mit dem Deuten von Gesichtsausdrücken und auch der Stimmlage häufig Schwierigkeiten haben, sondern allen, die von Andeutungen „durch die Blume“ nichts halten.

Die erste Tücke des Schriftlichen: Missverständnisse

Eindeutig kommunizieren wäre das Ideal. Bedauerlicherweise muss hier der Konjunktiv stehen. Menschen ohne Autismus verwenden auch schriftlich gerne mehr oder weniger subtile Andeutungen und verpacken ihre eigentliche Absicht als Subtext „zwischen den Zeilen“. Das passiert nicht immer bewusst. Aber egal ob absichtlich oder nicht: Der Absender erwartet, der Empfänger müsse die Andeutung verstehen und in einer bestimmten Weise darauf reagieren. Geschieht das nicht, sind Enttäuschung, Frust oder Ärger vorprogrammiert.

Gemäß dem Kommunikationsquadrat von F. Schulz von Thun, besser bekannt als 4-Ohren-Modell, ist es leider so gut wie ausgeschlossen, dass der Empfänger dieselbe Botschaft wahrnimmt, die der Absender äußerte. Anders als im direkten Gespräch lassen sich beim Schreiben entstandene Missverständnisse nicht so schnell aus der Welt schaffen, weil sie nicht gleich oder gar nicht als solche erkannt werden. Kleine Unstimmigkeiten schaukeln sich zu einem Streit hoch.

Des Weiteren können Ironie und Sarkasmus den Nährboden für Konflikte bereiten, sofern sich die Gesprächspartner nicht sehr gut kennen. Smileys und Emoticons haben daher in Social Media wie in privaten Nachrichten ihre Berechtigung. Manchmal nerven sie aber auch. Ob man hinter jeden harmlos-netten Kommentar eine Kolonne Herzchen setzt, ist eine Frage des Charaktertyps. Die inflationäre Verwendung von Symbolen findet sich übrigens eher bei extravertierten Personen.

Falls die Kommunizierenden Autisten sind, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Botschaft ankommt wie gemeint. In aller Regel überwiegt die Sachebene. Eine Garantie gibt es auch hier nicht, weil Autisten das Hineinversetzen in andere nicht selten schwerfällt. Wie auch viele Introvertierte neigen sie zur Ausführlichkeit, was dazu führen kann, dass sich der Schreibende zu stark in Details verliert. Die meisten Introvertierten und Hochsensiblen haben eine empathische und zugleich klare Art, sich schriftlich mitzuteilen. Damit möchte ich keinesfalls allen Extravertierten und/oder Normalsensiblen grundsätzlich das Feingefühl beim Schreiben absprechen.

Wird man mit Absicht falsch verstanden, kostet das richtig Nerven. Wenn beispielsweise etwas in Facebook-Kommentare hineininterpretiert wird, das man (aus eigener Sicht, siehe oben das Kommunikationsquadrat) nicht mal leise andeutete. Davon kann ich das sprichwörtliche Lied singen. Vor ein paar Jahren unterstellte mir jemand unlautere Handlungen und Absichten, die nicht nur aus der Luft gegriffen, sondern auch völlig absurd waren: Ich hätte einen Account dieser Person für eigene Zwecke missbraucht … Nun, ich bin zwar Asperger-Autistin, aber das impliziert nicht automatisch eine Affinität zur IT – von Hackerkompetenzen ganz zu schweigen. Das Ganze beruhte auf einem Missverständnis und einem Fehler Dritter und war bei näherer Betrachtung recht einfach nachzuvollziehen. Nachdem keiner meiner Erklärungsversuche den Betreffenden von seiner einmal gefassten Meinung abbrachte, gab ich es auf und wir schieden im Streit.

Mein Fazit daraus: Hast du die Sachlage einmal ohne Erfolg klargestellt, bringen weitere Versuche nichts. In dem Fall ist es das Beste, du ziehst dich aus der Diskussion zurück, statt weiterhin Energie darauf zu verschwenden. Das schreibt sich leicht. Gerade Hochsensible sind sehr empfänglich für Kritik und fragen sich, was sie falsch gemacht haben. Wer sich, wie viele Asperger-Autisten, der Logik verpflichtet fühlt, zerbricht sich schier den Kopf im Bemühen zu ergründen, wie die andere Person auf derartige Ideen kommt.

Tipp: Frag nach, wie das Geschriebene gemeint ist, wenn du unsicher bist. Achte darauf, selbst möglichst eindeutig und konkret zu kommunizieren. Absoluten Schutz vor Missverständnissen bietet das leider nicht. Manche Zeitgenossen wollen Dinge missverstehen, fühlen sich vielleicht sogar im Recht. Leider bietet ihnen die Schriftform dazu mitunter eine willkommene Vorlage. Dann hilft nur, jeden Kontakt abzubrechen und sich, je nach Belastbarkeit des eigenen Nervenkostüms, sowohl online als auch im echten Leben aus dem Weg zu gehen.

Alles andere führt lediglich dazu, dass man sich schlecht fühlt. Es laufen eine Menge A*löcher herum, das gilt es als traurige Tatsache zu akzeptieren.

Smartphone-Messenger

WhatsApp, Signal & Co eignen sich bestens, um rasch Informationen auszutauschen. Ab und zu auch längere Texte anstelle einer E-Mail. Manche Leute versenden selten Mails, entweder weil sie sie für zu förmlich halten oder weil Apps gerade auf dem Smartphone praktischer sind. Für launiges Hin- und Herschreiben mit allerlei Emoticons, Selfies oder Fotos von Mahlzeiten sind Asperger-Autisten, Menschen mit autistischen Zügen und Introvertierte nicht zu haben. Die meisten von uns mögen Smalltalk nicht sonderlich, auch nicht in Schriftform. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Ich verwende Smileys sparsam und überwiegend dort, wo Missverständnisse drohen. Logisch, dass der Zwinker-Smiley häufig zur Anwendung kommt. Da ich mich schwertue mit ironischen Anspielungen, ist es mir wichtig, meine Ironie und meinen Humor als solche zu übermitteln. Im Alltag wurden Sätze, die von mir witzig gemeint waren, nämlich wiederholt für „bare Münze“ genommen. Umgekehrt hielt mein Umfeld durch und durch ernste Bemerkungen für Spaß.

Online(Text)-Chat

Gechattet habe ich bisher ausschließlich auf Facebook und das nicht sonderlich häufig. Meine Erfahrungen reichen dennoch aus, das Chatten als Kommunikationsmöglichkeit für mich zu verwerfen.

Warum?

Sitze ich an einem fiktiven Text und weiß, was ich schreiben möchte – befinde mich vielleicht sogar im Flowzustand –, bin ich verhältnismäßig schnell, obwohl ich bloß mit zwei Fingern tippe. Kein Vergleich natürlich mit Leuten, die einen Text blind mit zehn Fingern herunterhämmern. Gesetzt den Fall, ich könnte das auch – was nie passieren wird, dafür bin ich koordinativ zu schlecht –, würde es an meinem Chattempo wenig ändern. Chatten erfordert rasche, spontane Reaktionen. Ich brauche Zeit, meine Antwortgedanken in Worte zu fassen. Also schreibe ich langsam.

Katastrophal wird es, wenn ich noch tippe, von dem anderen aber schon die nächste Nachricht eintrudelt. Womöglich wechselt er oder sie noch das Thema. Ich hinke hoffnungslos hinterher, versuche, den vorherigen Gedankengang abzuschließen und auf den neuen einzugehen … Stress pur.

Der Stress ist so groß, dass ich (wie oft bei gesprochenen Unterhaltungen) Wortfindungsstörungen habe. Floskeln, um den Chat zu beenden, fallen mir ebenfalls nicht ein. Das drängt mich in eine passive Rolle. Ich bin damit beschäftigt zu reagieren und unfähig eigene Impulse einzubringen. Die stellen sich erst hinterher ein, dann oft umso reichlicher. Wenn sie mir wichtig genug erscheinen, formuliere ich sie in aller Ruhe in Word, kopiere sie in den Messenger und versende sie als Gesprächsnachtrag.

Beim Chatten stehen mir buchstäblich die Schweißperlen auf der Stirn. Früher verwendete ich Ausreden, weil ich mich meines Unvermögens schämte. Inzwischen stehe ich dazu. Bei Bedarf erkläre ich, ich würde zeitversetzt antworten; es sei denn, es ist nur eine einzelne einfache Sache zu klären. Offline und ohne Zeitdruck bündele ich alles Erwähnenswerte in einer Nachricht. Das liegt mir wesentlich mehr als das Pingpong im Chat, das für viele Menschen gerade dessen Reiz ausmacht.

Die zweite Tücke des Schriftlichen: Perfektionismus

Mein Perfektionismus hindert mich daran, einen Text abzuschicken, bevor ich etwaige Tippfehler korrigiert und misslungene Satzkonstruktionen ausgetauscht habe. Während ich die Geschwindigkeit meines Gedankentransfers nur bedingt verbessern kann, lässt sich hier etwas machen. Ich zügele den Drang, alles bis ins Letzte zu optimieren. Geholfen hat mir dabei die 80-20-Regel des italienischen Wohlfahrtsökonomen Vilfredo Pareto (Pareto-Prinzip).

Vereinfacht ausgedrückt besagt sie: Du kannst ca. 80 Prozent deines Erfolgs mit nur ca. 20 Prozent deines Einsatzes erreichen. Um noch die letzten 20 Prozent Erfolg herauszukitzeln, müsstest du hingegen 80 Prozent Einsatz bringen. Genau diese 20 Prozent fordert der Perfektionist in mir vehement ein. Dass so ein Vorgehen einem effizienten Zeitmanagement widerspricht, interessiert ihn nicht.

Nachdem ich mir das klargemacht habe, schaffe ich es häufiger, meinen inneren Perfektionisten zum Schweigen zu bringen. Insbesondere in Kurznachrichten und E-Mails. Blogartikel und fiktive Geschichten sind eine anderes Thema. Gemäß dem Pareto-Prinzip liegen darin meine Prioritäten. Hier lohnen sich Sorgfalt und ein angemessener(!) Anspruch, möglichst gute Arbeit abzuliefern.

Als Autor oder Blogger solltest du dir vor Augen halten, dass die eine, optimale Schreibweise nicht existiert. Wer Perfektion anstrebt, wird nie fertig.

Internet-Foren

Seit einigen Jahren bin ich (sehr) stilles Mitglied in zwei Foren, u. a. für Horror und fantastische Literatur. Es stimmt, der Austausch mit Menschen, die ähnliche Interessen oder Besonderheiten haben, bereichert die eigene Gedankenwelt. Er kann aber auch belasten. Sobald ein Beitrag veröffentlicht ist, beginnt das Warten auf Reaktionen. Kommen welche, gilt es zeitnah zu antworten. Zu Kritik muss sachlich und differenziert Stellung bezogen werden. Auch positives Feedback setzt eine Gedankenspirale in Gang. Mein Selbstanspruch, immer so gut wie möglich – umfassend, eindeutig, inhaltlich und von der Form her korrekt – zu schreiben, setzt mich unter Druck. Inzwischen habe ich mich weitgehend aus der Forenaktivität zurückgezogen.

Social Media: Facebook

Facebook ist der einzige Social-Media-Kanal, auf dem ich angemeldet bin. Zu Instagram, Twitter usw. kann ich nichts sagen. Ich vermute, die Kommunikation läuft dort im Großen und Ganzen ähnlich ab. Facebook ist für mich ein janusköpfiges Gebilde. Warum, erläutere ich im nächsten Abschnitt.

Die dunkle Seite von Facebook

Facebook gleicht einem Minenfeld. Ein hoher Anteil der Nutzer scheint sich dem Schwarz-Weiß-Denken verschrieben zu haben. Jede Meinungsabweichung wird als Kriegserklärung aufgefasst. Zwischentöne versickern im Niemandsland zwischen virtuellen Schützengräben. Die partiell öffentliche Sichtbarkeit der Kommentare facht die Wortgefechte zusätzlich an, niemand will sich eine Blöße geben.

Es gibt Ausnahmen. Jene, die beharrlich und ausführlich die Komplexität kontrovers diskutierter Themen aufzeigen. Die nicht müde werden darauf hinzuweisen, dass die Bereitschaft zur Kommunikation trotz unterschiedlicher Standpunkte die Basis für ein friedliches Miteinander bildet. Diesen Menschen und ihrem Einsatz für einen vernunftgesteuerten Diskurs in dem von Emotionen überkochenden Schmelztiegel des Internets gilt meine Hochachtung.

Ich verfüge weder über die Energie noch das passende Nervenkostüm, mich an Diskussionen zu beteiligen. Selten lasse ich mich darauf ein. Jedes Mal stelle ich fest, dass ich endlos nachgrübele, wie was gemeint ist. An solchen Tagen kann ich mich auf nichts anderes konzentrieren. Ich formuliere gedanklich und auf Papier Antworten, verwerfe sie, versuche alle Aspekte zu berücksichtigen. Immer wieder fallen mir neue ein. Wenn ich endlich meinen Antwortkommentar absende, hoffe ich das Thema auf diese Weise abzuschließen, damit ich innerlich zur Ruhe komme.

Das dringende Bedürfnis, eine Angelegenheit abzuschließen, bevor man mit einer anderen beginnt, ist vielen Asperger-Autisten zu eigen. Auch Introvertierte neigen dazu. Weil alles bis ins Detail „zerdacht“ wird, dauert es entsprechend. Ich benötige meine Zeit und Kraft für andere Dinge als Facebook-Dispute.

Meine Aktivität beschränkt sich – neben Posts in eigener Sache – weitgehend auf Likes und Reaktionen. Ab und zu habe ich Spaß daran, einen Kommentar zu schreiben, tue das aber bewusst nur bei unverfänglichen Themen. Und auch nur dann, wenn meine Speicher für soziale Interaktion voll sind.

Ein großer Teil der Menschheit hat erheblich weniger Schwierigkeiten damit, zu posten, zu kommentieren und zu diskutieren. Andernfalls wären Berufstätige und vielbeschäftigte Mütter und Väter gar nicht in der Lage, in diesem Ausmaß auf Facebook zu interagieren. Es sei denn, ihre Prioritäten lägen genau hier(?).

Zeitfresser Social Media

Selbst für wenig aktive Nutzer ist die Zeit, die für Facebook (generell für Social Media) draufgeht, enorm, wenn man nicht aufpasst. Bis ich auf Posts von Freunden stoße, muss ich durch endlose Werbeanzeigen und grellbunt unterlegte Worthülsen scrollen.

Dazwischen stoße ich wiederholt auf Verlinkungen vielversprechender Artikel, Podcasts oder Videos (wobei ich lieber lese als zuhöre). Meine Interessen sind nicht nur ausgeprägt, sondern auch vielfältig. Gäbe ich jedem Impuls nach, würde ich rasch eine Stunde oder länger auf Wissenschaftsseiten oder Blogs verbringen und die Zeit vergessen. So geht es vielen Menschen und sie ärgern sich darüber, ändern aber nichts. Ich möchte selbst über meine Zeit bestimmen. Auf die Gefahr hin, dass mir etwas entgeht, habe ich meine Facebook-Präsenz deshalb rigoros eingeschränkt.

Mein spontanes Mitteilungsbedürfnis ist ohnehin gering, nicht nur auf Social Media. Oft denke ich: Oh, schon wieder eine Woche nichts gepostet, eigentlich müsste ich mal wieder aktiv werden … Manchmal ziehe ich mich für eine Weile ganz aus Facebook zurück. Das permanente Hintergrundrauschen der Postings- und Nachrichtenflut tut mir nicht gut.

Warum ich trotzdem Facebook nutze

Nach all den negativen Aspekten könnte man zu dem Schluss kommen, ich sollte das mit Facebook besser lassen. Aber so einfach ist es nicht. Es gibt eine gute Seite, die mich veranlasst zu bleiben. Dass sie nur drei kurze Absätze in Anspruch nimmt, hat nichts mit Gewichtung zu tun, sie ist bloß schneller abgehandelt.

Durch Facebook habe ich Menschen kennengelernt, denen ich im echten Leben nie begegnet wäre. Diese Leute gewähren mir (natürlich nicht exklusiv, sondern all ihren Freunden) Einblicke in ihr Leben, liken und kommentieren meine unregelmäßigen Posts. Manchmal ergeben sich aus oberflächlichem Kontakt anregende Unterhaltungen und echte virtuelle Freundschaften.

Meine engeren sozialen Kontakte sind beschränkt auf meine Kernfamilie. Ich habe keine Freunde, mit denen ich mich treffe, bin ungern und nur bei bestimmten Anlässen unter Menschen. Facebook – das Internet generell – ist mein Fenster in die Welt. Ich möchte es nicht missen.

Wie stehst du zu Social Media? Chattest und kommentierst du gern?

Bild: geralt on pixabay

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